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Wer in KwaZulu-Natal von wirtschaftlicher Macht spricht, kommt an seinem Namen nicht vorbei: Moses Tembe. Er ist kein gekrönter Monarch, doch in den Handelskreisen Südafrikas wirkt er oft einflussreicher als so mancher Regent.
Sein Weg führte nicht über die glänzenden Hallen internationaler Konzerne, sondern über beharrliche Arbeit, Risikobereitschaft und den klugen Blick für Chancen. Vom Einzelhandel bis zu luxuriösen Resorts, von Technologie bis zum Tourismus – Tembe hat ein Imperium geschaffen, das in Durban ebenso sichtbar ist wie in Johannesburg. Er verkörpert damit den Typus des afrikanischen Unternehmers, der Tradition kennt, aber auf Moderne setzt.
An seiner Seite steht Prinzessin Ntandoyesizwe Zulu, Schwester des amtierenden Königs. Diese Verbindung ist mehr als eine Ehe: Sie symbolisiert die Verflechtung von Königshaus und Unternehmertum, von Ahnenmacht und Kapital. Gemeinsam prägen sie ein Netzwerk, das ökonomische Stärke mit kultureller Autorität verbindet.
Tembe selbst gilt als Pragmatiker, als einer, der selten laut, aber stets entschlossen agiert. Er meidet die große Geste, sucht stattdessen den direkten Einfluss: in Verwaltungsräten, in Investitionsprojekten, in der stillen Steuerung von Entwicklungen, die ganze Regionen verändern.
Doch hinter der unternehmerischen Härte steht auch die private Geschichte – die eines Mannes, der Erfolge und Verluste gleichermaßen kennt. Persönliche Tragödien, wie der frühe Tod seiner Tochter Anele, haben sein Leben gezeichnet und ihm eine Ernsthaftigkeit verliehen, die selbst in der südafrikanischen Geschäftswelt auffällt.
Moses Tembe ist kein Mann des Spektakels. Er ist ein Mann der Substanz. Einer, der in den Strukturen Südafrikas nicht nur seinen eigenen Aufstieg gestaltet hat, sondern durch Arbeitsplätze und Investitionen ganze Gemeinschaften trägt. Zwischen Durban und Johannesburg hat er sich einen Namen geschaffen, der weit über die Grenzen KwaZulu-Natals hinaus Gewicht hat.
